Pressemitteilung
26.08.2022 in Pressemitteilung
„Wir begrüßen den Vorstoß von Landrat Heiko Sippel mit einem unkomplizierten und
kostengünstigen ÖPNV-Ticket an das 9-Euro-Ticket anzuknüpfen“, erklärt der SPDFraktionsvorsitzende im Kreistag Mainz-Bingen, Sebastian Hamann.
Allerdings sei ein Rheinhessen-Ticket zu kurz gedacht. „Ein wesentlicher Grund für den Erfolg des 9-Euro-Tickets war sicherlich, dass es keine Verkehrsverbundsgrenzen gab und sich die
Fahrgäste über räumliche Grenzen keine Gedanken machen mussten“, erklärt Hamann.
Da der Öffentliche Nahverkehr nachhaltig gerade auch für Pendler attraktiver werden
müsse, dürfe der Blick in Richtung Rhein-Main-Gebiet und die Metropolregion Rhein-
Neckar nicht fehlen.
„Hier stößt ein Rheinhessen-Ticket im wahrsten Sinne ganz schnell an seine Grenzen“, so Hamann. „Wir brauchen ein länderübergreifendes Modell und dürfen nicht in rheinland-pfälzischen Grenzen denken“, betont Hamann. Daher müsse dringend auch der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) mit einbezogen werden. Auch mit Blick auf den Tourismus und insbesondere die Bundesgartenschau 2029 im Mittelrheintal (drei Verkehrsverbünde, zwei Bundesländer) werde schnell klar, dass der ÖPNV insbesondere bei den Tarifen großräumiger gedacht werden muss.
„Wir unterstützen Landrat Sippel in seinem Anliegen, werben aber für den großen Wurf“,
erklärt Hamann. Eine Verkehrswende sei nur möglich, wenn sowohl bei der Tarifstruktur
als auch bei der Infrastruktur im ÖPNV endlich umfassend umgedacht werde. „Davon
sind wir noch meilenweit entfernt“, betont Hamann. „Das 9-Euro-Ticket hat gezeigt, dass
es tariflich funktioniert. Die Schwächen der Infrastruktur haben sich jedoch gnadenlos
gezeigt. Daher: Keine Rolle rückwärts im Tarif und Ausbau der Infrastruktur jetzt.“
12.01.2021 in Pressemitteilung
Mit viel Elan startet die Mainzer SPD mit Doris Ahnen, Johannes Klomann und Patric Müller in die heiße Phase des Landtagswahlkampfes. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass die SPD auch in den kommenden fünf Jahren die stärkste politische Kraft im Landtag in Rheinland-Pfalz bleibt und Malu Dreyer auch weiterhin unsere Ministerpräsidentin. Wirtschaft, Bildung und Klimaschutz sind die unsere Schwerpunktthemen, mit denen wir unser Bundesland in eine erfolgreiche Zukunft führen wollen.
Hier geht’s zur Seite von Malu Dreyer: www.malu-dreyer.de http://www.malu-dreyer.de
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02.12.2020 in Pressemitteilung
„Mit Daniel Baldy haben wir nun einen jungen und dennoch erfahrenen Kandidaten aus Mainz-Bingen nominiert, der auf der gemeinsamen Wahlkreiskonferenz der SPD Mainz und Mainz-Bingen für den Bundestag kandidieren wird.“, erklärt der SPD Kreisvorsitzende Steffen Wolf. Neben dem Großteil des Landkreises Mainz-Bingen gehört auch die Stadt Mainz zum gemeinsamen Bundestagswahlkreis. Die gemeinsame Wahlkreiskonferenz wird sodann endgültig entscheiden, wer für die SPD im gesamten Wahlkreis für den Bundestag kandidiert. Wenn es nach der SPD in Mainz-Bingen geht, soll diese Aufgabe der 26-jährige Lehramtsreferendar aus Münster-Sarmsheim übernehmen. Baldy setzte sich in einem internen Auswahlverfahren der SPD Mainz-Bingen gegen die Juso Vorsitzende Alina Hanss durch.
05.11.2020 in Pressemitteilung
„Wir sind dankbar und stolz, dass wir bei der SPD Mainz-Bingen gleich zwei junge und hervorragende Kandidaten haben, die den Wahlkreis Mainz/Mainz-Bingen im Bundestag vertreten wollen.“, erklärt Steffen Wolf, Vorsitzender der SPD Mainz-Bingen.
In der Landkreis SPD kandidieren sowohl die Juso-Kreisvorsitzende Alina Hanss, die für die SPD auch Mitglied des Stadtrates in Bingen ist, als auch der ehemalige Juso-Kreisvorsitzende Daniel Baldy, der SPD Fraktionsvorsitzender im Verbandsgemeinderat Rhein-Nahe, sowie im Gemeinderat Münster-Sarmsheim ist. Baldy ist außerdem Parteivorsitzender der SPD Rhein-Nahe.
11.03.2020 in Pressemitteilung
„Die Mitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung (KV), die Ingelheimer Bereitschaftspraxis schließen zu wollen, hat uns, ebenso wie viele Menschen in Ingelheim und Umgebung, sehr überrascht“, so Steffen Wolf, Vorsitzender der SPD Mainz-Bingen.
Die KV hatte am 11. Februar 2020 mitgeteilt, vier Standorte in Rheinland-Pfalz, darunter den in Ingelheim, schließen zu wollen und in benachbarte Dienste zu integrieren. „Für Ingelheim, aber auch die Verbandsgemeinden Nieder-Olm und Gau-Algesheim bietet die Ingelheimer Bereitschaftspraxis ein gutes Angebot der ärztlichen Notversorgung. Künftig müssen die Menschen weitere Wege nach Mainz oder Bingen in Kauf nehmen, was besonders für Menschen ohne eigenes Auto fatal ist, die auf den ÖPNV angewiesen sind, um im Notfall den Bereitschaftsdienst in Anspruch zu nehmen“, so Daniel Baldy, Pressesprecher der SPD Mainz-Bingen.
Der Kreisvorstand der Mainz-Binger Sozialdemokraten schloss sich in seiner jüngsten Sitzung einstimmig der Resolution an, die im Ingelheimer Stadtrat bereits eingebracht und beschlossen wurde. „Wir möchten damit unsere Unterstützung für den Standort Ingelheim zeigen und deutlich machen, dass der Abbau von medizinischer Grundversorgung im Landkreis nicht weiter hinnehmbar ist“ so Wolf. „Wohnortnahe medizinische Versorgung darf kein Privileg urbaner Räume sein, sondern muss auch in ländlichen Regionen und Gemeinden vorgehalten werden“, so Wolf abschließend.